In der schwedischen Sprache gibt es einige Stolperstellen, die besonders Anfängern einige sehr lustige Situationen bescheren können. Wenn man, wie ich einige Zeit im Land lebt, beginnt man, bei fehlenden Vokabeln, damit einfach deutsche Worte „einzuschwedischen“. Das heißt man spricht deutsche Vokabeln einfach mit schwedischem Akzent aus. In einigen Fällen kann dies sehr gut funktionieren. So zum Beispiel bei dem Wort DVD. Im Schwedischen wird dies nur geringfügig anders ausgesprochen. Nämlich als DeVeDe. Allerdings funktioniert dies nicht bei allen Worten.
Wer zum Beispiel an der Tankstelle Öl für sein Auto kaufen möchten, wird mit Sicherheit einige verständnislose Blicke ernten. Öl ist die schwedische Vokabel für Bier. Öl bedeutet olja. Man sollte sich auf jeden Fall hüten gegenüber einem Polizisten zu sagen, dass man an der letzten Tankstelle nur Öl nachgefüllt hat. Dies wird zumindest dazu führen, dass einem ein Alkoholtestgerät vor die Nase gehalten wird.
Auch wenn ein Schwede sagt, er würde schnell mal zum nächsten Laden springen,(Jag springa till affärshuset) wird er sich nicht wirklich hüpfend dorthin bewegen. „Springa“ bedeutet so viel wie „schnell zu laufen“, während „springen“ in Wirklichkeit „hoppa“ bedeutet. Wo wir gerade bei diesem Beispiel sind. Wenn ein Schwede von einem Besuch in affärshus berichtet, sollte man nicht an schmudelige Etablissements denken. Ein Affärshus ist in Schweden ein Einkaufszentrum. Abgeleitet von dem Wort „affär“ für Geschäft. Demzufolge hat ein affärsman auch wenig mit einem Zuhälter zu tun. Auch sollten Sie nicht in Panik verfallen, wenn ein Schwede von einer „slang“ im Garten spricht. Er meint seinen Wasserschlauch. Schlange heißt im Schwedischen „orm“.
Falls diese wirklich im Garten auftaucht und der Schwede sagt: „Jag svimma“ ist diesem nicht nach einem erfrischendem Bad zumute, sondern der arme Kerl wird vermutlich gleich vor Ihren Füßen zusammenbrechen. „Svimma“ bedeutet „ohnmächtig werden“ während „Schwimmen“ „att simma“ bedeutet. Ebenso sollte man sich nicht wundern, wenn ein fünfzigjähriger Arbeitskollege davon spricht, dass bald sein Semester beginnt. Er ist nicht einer von diesen ewigen Dauerstudenten. Im Gegenteil. Er steht voll im Berufsleben und freut sich auf seinen Urlaub. Semestern bedeutet Urlaub. Das Semester für Studenten würde terminen heißen. Einige schwedische Vokabeln werden uns jedoch ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wenn ein Augenoptiker „Glasögonen“ im Sonderangebot hat, so ist dies nicht nur für Menschen mit den entsprechenden fehlenden Körperteilen interessant, sondern der Händler hat billige Brillen im Lager. Glasögon ist gleich dem deutschen Wort für Brille. Bei mir hat es einige Zeit gedauert, bis ich über Brillen ohne zu grinsen sprechen konnte.
Man sollte sich auch schwer davor hüten, sich in Schweden mit dem deutschen Tschüss zu verabschieden. Tschüss klingt ähnlich wie das schwedische kyss (Sprich: Schyss) und bedeutet Kuss. Mir ist das ganz am Anfang auch einige Male passiert. Die Blicke waren unbezahlbar. Als ich jedoch nach einiger Zeit verstand was ich gesagt hatte, habe ich wohl ähnlich geguckt. Auch nach einiger Zeit im Land rutschte mir dieses Wort gelegentlich noch durch. In Schweden begrüßt man sich mit dem allgegenwärtigen Hej. Auch zum Verabschieden taugt diese Vokabel. Hier ist sie jedoch die verkürzte Form von Hejdå (Sprich hejdo). Es gibt zwar auch Vokabeln für Guten Morgen/ Tag/ Abend ( God morgon/ dag/ kväll) doch sind diese eher auf offiziellen Anlässen im Gebrauch. Mit god dag drücken einige Schweden auch ihre Verärgerung aus. Wenn Sie beispielsweise die Geduld einer Verkäuferin über Gebühr beansprucht haben, kann es passieren, das diese sich mit einem giftigen god dag von Ihnen verabschiedet. Gemeint ist: „So jetzt reicht es aber! Mach Dich auf den Weg und komm nicht wieder!“
Wer zum Beispiel an der Tankstelle Öl für sein Auto kaufen möchten, wird mit Sicherheit einige verständnislose Blicke ernten. Öl ist die schwedische Vokabel für Bier. Öl bedeutet olja. Man sollte sich auf jeden Fall hüten gegenüber einem Polizisten zu sagen, dass man an der letzten Tankstelle nur Öl nachgefüllt hat. Dies wird zumindest dazu führen, dass einem ein Alkoholtestgerät vor die Nase gehalten wird.
Auch wenn ein Schwede sagt, er würde schnell mal zum nächsten Laden springen,(Jag springa till affärshuset) wird er sich nicht wirklich hüpfend dorthin bewegen. „Springa“ bedeutet so viel wie „schnell zu laufen“, während „springen“ in Wirklichkeit „hoppa“ bedeutet. Wo wir gerade bei diesem Beispiel sind. Wenn ein Schwede von einem Besuch in affärshus berichtet, sollte man nicht an schmudelige Etablissements denken. Ein Affärshus ist in Schweden ein Einkaufszentrum. Abgeleitet von dem Wort „affär“ für Geschäft. Demzufolge hat ein affärsman auch wenig mit einem Zuhälter zu tun. Auch sollten Sie nicht in Panik verfallen, wenn ein Schwede von einer „slang“ im Garten spricht. Er meint seinen Wasserschlauch. Schlange heißt im Schwedischen „orm“.
Falls diese wirklich im Garten auftaucht und der Schwede sagt: „Jag svimma“ ist diesem nicht nach einem erfrischendem Bad zumute, sondern der arme Kerl wird vermutlich gleich vor Ihren Füßen zusammenbrechen. „Svimma“ bedeutet „ohnmächtig werden“ während „Schwimmen“ „att simma“ bedeutet. Ebenso sollte man sich nicht wundern, wenn ein fünfzigjähriger Arbeitskollege davon spricht, dass bald sein Semester beginnt. Er ist nicht einer von diesen ewigen Dauerstudenten. Im Gegenteil. Er steht voll im Berufsleben und freut sich auf seinen Urlaub. Semestern bedeutet Urlaub. Das Semester für Studenten würde terminen heißen. Einige schwedische Vokabeln werden uns jedoch ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wenn ein Augenoptiker „Glasögonen“ im Sonderangebot hat, so ist dies nicht nur für Menschen mit den entsprechenden fehlenden Körperteilen interessant, sondern der Händler hat billige Brillen im Lager. Glasögon ist gleich dem deutschen Wort für Brille. Bei mir hat es einige Zeit gedauert, bis ich über Brillen ohne zu grinsen sprechen konnte.
Man sollte sich auch schwer davor hüten, sich in Schweden mit dem deutschen Tschüss zu verabschieden. Tschüss klingt ähnlich wie das schwedische kyss (Sprich: Schyss) und bedeutet Kuss. Mir ist das ganz am Anfang auch einige Male passiert. Die Blicke waren unbezahlbar. Als ich jedoch nach einiger Zeit verstand was ich gesagt hatte, habe ich wohl ähnlich geguckt. Auch nach einiger Zeit im Land rutschte mir dieses Wort gelegentlich noch durch. In Schweden begrüßt man sich mit dem allgegenwärtigen Hej. Auch zum Verabschieden taugt diese Vokabel. Hier ist sie jedoch die verkürzte Form von Hejdå (Sprich hejdo). Es gibt zwar auch Vokabeln für Guten Morgen/ Tag/ Abend ( God morgon/ dag/ kväll) doch sind diese eher auf offiziellen Anlässen im Gebrauch. Mit god dag drücken einige Schweden auch ihre Verärgerung aus. Wenn Sie beispielsweise die Geduld einer Verkäuferin über Gebühr beansprucht haben, kann es passieren, das diese sich mit einem giftigen god dag von Ihnen verabschiedet. Gemeint ist: „So jetzt reicht es aber! Mach Dich auf den Weg und komm nicht wieder!“
hahahahahahahahhaha, ich habe mal eben öl getankt, und jetzt bin ich komplett betrunken :)
AntwortenLöschenSo siehts aus :)
Löschentja, so kann es einem gehen..
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